Für weltbeste Bildung und lebenslanges Lernen
Bildung als Grundlage für ein Leben in Selbstbestimmtheit ist und bleibt ein relevantes Thema in unserer Gesellschaft. Die Pisa-Vergleiche zeigen, dass wir in Sachen Bildung, ähnlich wie bei Digitalisierung ins Hintertreffen geraten sind. Dies mag auch dem Föderalismus im Bildungssystem geschuldet sein, welche einen innerdeutschen Wettkampf fördert, anstatt in den Vergleich mit der Welt zu ziehen. Letztlich sind aber die Voraussetzungen unter denen unsere Kinder ihr Wissen erwerben denkbar schlecht. Sanierungsbedürftige Schulen, Lehrermangel und damit einhergehende Unterrichtsausfälle sind keine Ausnahme. Auch das G8 Gymnasium ist eines der Themen, welches bereits durch unsere Landtagsabgeordneten veruscht wird abzuschaffen und wieder zum G9 zurückzukehren.
Digitale Vernetzung und Nutzung moderner Medien steckt teilweise noch in den Kinderschuhen. Es besteht Nachholbedarf um im internationalen Vergleich wieder die vorderen Plätze einnehmen zu können.
Mit Abschluss der Schule sollte aber das Lernen nicht zu Ende sein. Als Freund des Konzeptes eines „lifelong learning“ halte ich die selbst motivierte und eigenverantwortliche Wissensbereicherung für sinnvoll und notwendig um einen stetigen Prozess der Weiterentwicklung zu fördern. Hierbei sollte jeder einzelne Unterstützung erfahren. Es ist mir ein großes Anliegen, nicht nur die schulische- und universitäre Bildung weiter auszubauen sondern auch den Wissenserwerb darüber hinaus zu fördern.